
Der Himmel über Reykjavík war ein düsteres Grau, als wir landeten – typisch Island, immer bereit für großes Drama. Kris und Ilya stiegen aus dem Flugzeug, aber sie trugen mehr als nur ihr Gepäck. Da war diese Energie um sie herum, dieses **“Ja, wir sind hier, um verdammt nochmal Magie zu machen“**-Feeling.
Island war ihre Bühne, und sie waren bereit, alles zu geben – zumindest metaphorisch. Denn Island selbst? **Kalt wie die Hölle.**
Erster Stopp: Mietwagen schnappen und ab Richtung **Snæfellsnes-Halbinsel**. Die Nacht brach schnell über die berühmten Landschaften herein, hüllte alles in Dunkelheit. Konnte man die epischen Ausblicke sehen, von denen alle schwärmen? **Nope.** Hat es uns gejuckt? **Auch nope.**
Ein Zwischenstopp für verdammt gute vegane Burger in **Arnarstapi** gab uns den nötigen Kick, und das Versprechen auf Abenteuer war Antrieb genug, um einfach weiterzufahren.
Am Morgen entschied sich Island, den Vorhang zurückzuziehen und ein bisschen anzugeben. **Die Steinbrücke im Sonnenaufgang** war unser erster Stopp – und verdammt, sie hat **nicht** enttäuscht.
Kris und Ilya standen da, als wären sie direkt aus einem Filmplakat spaziert. Der Wind peitschte durch ihre Haare, als hätten sie ihren eigenen Windmaschinen-Operator engagiert. Währenddessen kämpfte ich nur darum, dass meine eingefrorenen Finger nicht komplett den Dienst an der Kamera verweigerten.
Und genau das macht diese beiden aus: **sie sind all in.**
Eisige Böen? **Her damit.**
Haare im Gesicht? **Wen interessiert’s.**
Sie waren nicht nur körperlich da – sie waren **emotional voll drin**. Und genau das machte jede Aufnahme lebendig.
Ab da wurde es wild.
Versteckte Strände begrüßten uns mit einer kleinen Erinnerung daran, dass der isländische Ozean kein Bock auf Nettigkeiten hat – fragt einfach Ilyas Schuhe, die eine besonders freche Welle komplett durchnässte. Später legte Kris noch einen drauf, indem er unter einem eiskalten Wasserfall stand, als wäre es seine persönliche Taufe in die Liga der Badasses.
Aber nicht jeder Moment war ein filmreifes Meisterwerk. Kirkjufell – Islands meistgeknipster Berg – war irgendwie… naja. Klar, fotogen, aber so richtig umgehauen hat er uns nicht.
Und dann war da noch das mit dem Strafzettel. Denn wenn man dem Licht und der Liebe hinterherjagt, jagt man manchmal auch dem Tempolimit ein kleines bisschen zu hart hinterher.
Die isländische Polizei? Fand das nicht so romantisch.
Und trotzdem – selbst die kleinen Pannen wurden Teil der Geschichte. Genau das ist das Schöne an Elopements wie diesem: Nichts ist geskriptet, alles ist echt.
Unser letzter Tag fühlte sich an wie die Ruhe nach dem Sturm.
Wir stolperten über eine versteckte heiße Quelle – als hätte sie nur auf uns gewartet. Dampf stieg in die eiskalte Morgenluft, während Kris und Ilya langsam ins Wasser glitten, die aufgehende Sonne tauchte sie in goldenes Licht. Einer dieser Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Das Chaos, das Lachen, die kleinen Pannen – alles rückte in den Hintergrund.
Sie hielten sich, als wären sie die einzigen Menschen auf diesem Planeten. Ich drückte leise den Auslöser. Ein Moment, der keine Worte brauchte.
Hier ist die Sache mit Kris und Ilyas Geschichte – es ging nie nur darum, epische Landschaften zu jagen oder unter eiskalten Wasserfällen zu zittern. Es ging darum, **sich selbst in jeden Moment einzubringen.**
Kris trug eine traditionelle philippinische **Barong**, Ilya kombinierte dazu eine **Bayan-Kappe** – ihre Kulturen verwoben sich mit einer Landschaft, die so weit und ungezähmt war wie ihre Liebe selbst.
Das hier war nicht einfach nur eine Reise. Es war eine Hommage – an ihre Wurzeln, ihre Geschichte und den wilden, unverwechselbaren Weg, den sie gemeinsam gehen.
Lass uns ehrlich sein: Wenn euer Elopement mehr **“Heilige Scheiße, das sind wir!“** als **Pinterest-Perfektion** sein soll – dann ist Island euer Place to be.
READY TO SEE YOUR STORY COME ALIVE?
Wanna see more?
Got a wild idea, a question, or just want to say hi? My inbox is always open. Reach out, follow along, and let’s make something unforgettable together.
Not sure where to begin? Just say hi. We’ll find the rest together.
+ 49 163 237 349 1
ahoy@hafenliebe-weddingphotography.com
STRONGLY SUPPORTING MARRIAGE EQUALITY AND FEMINISM.
Based in Hamburg—capturing love across Europe & beyond.
COPYRIGHTS © HAFENLIEBE WEDDING PHOTOGRAPHY (2012 - 2024) | ALL RIGHTS RESERVED.
IMPRINT
PRIVACY POLICY