Hey, ich bin Björn.

Lasst uns zusammen etwas verdammt Schönes schaffen.

Ich fotografiere die Liebe in ihrer wildesten, rohesten und kompromisslosesten Form – weil eure Geschichte nichts weniger verdient.

FEIERT LIEBE, INDIVIDUALITÄT UND VERBUNDENHEIT SEIT 2012.

VERWURZELT IN HAMBURG. GEMACHT FÜR FREIGEISTER.

Warum Hafenliebe?

„HAFENLIEBE“ [ˈhaːfənliːbə] ist inspiriert vom Hamburger Hafen („Hafen“), dem Herz der Stadt, das für Freiheit und unzählige Geschichten steht. Für mich bedeutet es Weite, das Abenteuer des Unbekannten und das Gefühl, nach Hause zu kommen.

„Liebe“ heißt Liebe – das Zentrum meiner Arbeit – und feiert die einzigartige Geschichte jedes Paares. Einen deutschen Namen zu wählen mag ein bisschen anders sein, aber genau das macht neugierig und zeigt, wie sehr ich es liebe, Dinge auf meine Weise zu machen – frei und selbstbestimmt.

Und dazu kommt ein Augenzwinkern: Weg vom typischen „Hafen der Ehe“, neu gedacht mit einer Prise Rebellion und Humor.

Frau Siemers Lexi 6 2

Lass uns mal ehrlich sein…

Ich verstehe es – den richtigen Fotografen zu finden, ist nicht leicht. Ihr wollt jemanden, der euch wirklich versteht, nicht nur jemanden, der auftaucht, ein paar Bilder macht und dann wieder verschwindet. Das bin nicht ich. Ich bin der Typ, der voll dabei ist – der mit euch lacht, hinter der Kamera Tränen vergießt, während ihr euch das Jawort gebt, und laut zu euren Lieblingssongs mitsingt, während wir zur nächsten Location fahren. Ich bin auch derjenige, der schuld ist, wenn ich euch für eine „perfekte Licht“-Pause entführe (selbst wenn wir kein einziges Bild machen), nur damit ihr kurz durchatmen könnt. Wir sind ein Team, und manchmal heißt das auch, dass ihr vielleicht meine Taschen tragen müsst – so läuft das bei uns.

Ich möchte, dass ihr auf eure Fotos zurückblickt und alles fühlt – die wilden Feiern, die gestohlenen Blicke, die stillen, intimen Momente und alles dazwischen. Ob Hochzeit, Elopement, Lovers Session oder ein intimes Porträt – ich halte die Bauchkrämpfe vor Lachen, die Art, wie sie euch halten, wenn niemand hinschaut, und die rohe, ungefilterte Schönheit eurer Verbindung fest. Das sind nicht einfach nur Fotos – sie sind eine Zeitmaschine zurück zu der Magie, dem Chaos und den Momenten, die es unvergesslich gemacht haben.

Lass uns mal ehrlich sein…

Ich verstehe es – den richtigen Fotografen zu finden, ist nicht leicht. Ihr wollt jemanden, der euch wirklich versteht, nicht nur jemanden, der auftaucht, ein paar Bilder macht und dann wieder verschwindet. Das bin nicht ich. Ich bin der Typ, der voll dabei ist – der mit euch lacht, hinter der Kamera Tränen vergießt, während ihr euch das Jawort gebt, und laut zu euren Lieblingssongs mitsingt, während wir zur nächsten Location fahren. Ich bin auch derjenige, der schuld ist, wenn ich euch für eine „perfekte Licht“-Pause entführe (selbst wenn wir kein einziges Bild machen), nur damit ihr kurz durchatmen könnt. Wir sind ein Team, und manchmal heißt das auch, dass ihr vielleicht meine Taschen tragen müsst – so läuft das bei uns.

Ich möchte, dass ihr auf eure Fotos zurückblickt und alles fühlt – die wilden Feiern, die gestohlenen Blicke, die stillen, intimen Momente und alles dazwischen. Ob Hochzeit, Elopement, Lovers Session oder ein intimes Porträt – ich halte die Bauchkrämpfe vor Lachen, die Art, wie sie euch halten, wenn niemand hinschaut, und die rohe, ungefilterte Schönheit eurer Verbindung fest. Das sind nicht einfach nur Fotos – sie sind eine Zeitmaschine zurück zu der Magie, dem Chaos und den Momenten, die es unvergesslich gemacht haben.

Ich möchte, dass ihr eure Fotos anschaut und alles wieder fühlt – die wilden Feiern, die verstohlenen Blicke, die stillen, intimen Momente und alles dazwischen. Egal ob Hochzeit, Elopement, eine Lovers Session oder ein intimes Porträt – ich halte die Bauchkrämpfe vor Lachen fest, die Art, wie ihr euch haltet, wenn niemand hinschaut, und die rohe, ungefilterte Schönheit eurer gemeinsamen Verbindung. Das sind nicht einfach nur Fotos – sie sind eine Zeitmaschine zurück zu dem Zauber, dem Chaos und den Momenten, die alles unvergesslich gemacht haben.
Ein Blick in meine Welt – die Abenteuer, der Alltag, das Rohe, kompromisslos Ich.

Die Dinge, die mich ausmachen.

Fun Fact: Ich wurde nur einen Tag nach dem Tod von Elvis Presley geboren. Aber irgendwie habe ich mich immer mehr mit Ian Curtis verbunden gefühlt – seine Musik ist eine konstante Inspirationsquelle für mich.

Ich lebe seit etwa zwei Jahrzehnten vegan – lange bevor es cool war (oder bevor jedes Café Hafermilch im Angebot hatte). Ich liebe alle Tiere, auch wenn ich nichts dagegen hätte, wenn Spinnen und Wespen mich ein bisschen weniger lieben würden. Und ja, lasst uns über meine Katze reden, denn ich bin jetzt offiziell diese Person. Sie kam mit meiner Frau, und ehrlich gesagt, sie ist der Grund, warum ich an wahre Liebe glaube.

Ich hätte mich nie als Katzenmensch gesehen – bis meine Frau und ihre unwiderstehliche Katze in mein Leben traten. Es war Liebe auf den ersten Blick, als ich dieses Schnurren hörte, und plötzlich war mein Instagram voller Katzenfotos. Heute kann ich mir ein Leben ohne unseren flauschigen, verschlafen dreinblickenden Kumpel nicht mehr vorstellen. (Mal ehrlich, wer könnte diesem Gesicht widerstehen?)

„When I got the music, I got a place to go.“ (Rancid)

Musik liegt mir im Blut. Als Kind wollte ich Schlagzeuger werden, bin aber letztendlich bei der Gitarre gelandet und habe in Punkbands gespielt, mit denen ich durch Europa getourt bin. Diese Proben im Keller, verschwitzten Gigs und schlaflosen Roadtrips haben mich auf eine Weise geprägt, die ich kaum in Worte fassen kann. Musik hat mich durch Liebe, Verlust und alles dazwischen getragen.

Radfahren ist meine Therapie. Heutzutage geht es weniger um Geschwindigkeit und mehr um den Weg – Gravel-Touren durch die Natur, Balance für meine mentale Gesundheit finden und Bikepacking-Abenteuer in Dänemark mit Jana. Es ist der Ort, an dem ich meinen Kopf frei bekomme, neue Energie tanke und die Schönheit um mich herum aufsauge.

FÜR IMMER REBELLENABSCHAUM

Ich wurde 1977 geboren, dem Jahr, in dem Punkrock die Bühne betrat und Star Wars uns zum ersten Mal in eine weit, weit entfernte Galaxie entführte. Bei so einem Hintergrund ist es kein Wunder, dass ich einen kleinen rebellischen Funken in mir habe. Dieses Jahr war nicht nur geprägt von ikonischen Veröffentlichungen – es hat auch einen großen Teil dazu beigetragen, wer ich heute bin.

Reisen und andere Kulturen erleben haben meine Sicht aufs Leben mehr verändert als alles andere. Die Begegnungen und gemeinsamen Momente mit so vielen verschiedenen Menschen haben meinen Horizont echt erweitert.

Von Bühnen auf Tour zu Gravel-Roads – Die Momente, die mich geprägt haben

Jenseits der Bilder

as we love bikes, these had to be our transportation of choice on our wedding day
iceland, with my friend Josh. campaigning against whaling
FROM BACK IN THE DAYS, AROUND 2007 SOMEWHERE IN EUROPE
HIKING IN IRELAND
WITH MY FRIEND LELIA ON THE AZORES
while teaching a workshop on the azores
MOHAWK DAYS, SOMETIME BETWEEN 2005 and 2010, I GUESS
JEDER WEG, JEDE WENDUNG – SO HAT ALLES BEGONNEN

DIE HAFENLIEBE REISE

Willkommen auf meinem chaotischen und schönen Weg voller Erinnerungen.
Das hier ist nicht einfach eine Highlight-Show meiner Karriere – es sind die echten Momente, die Hafenliebe geformt haben. Jeder unerwartete Wendepunkt, jeder „Heilige Scheiße“-Sprung ins Ungewisse, jedes Lachen und jede schlaflose Nacht mit der Frage „Schaffe ich das wirklich?“ haben mich hierhergebracht. Das ist der Herzschlag hinter der Kamera.

Von Zufällen zu Sonnenuntergängen.
Was als zufälliger Job auf einer Hochzeit begann (Spoiler: Ich dachte, ich würde es hassen), ist zu meinem Leben geworden. Ich habe die Welt bereist, unglaubliche Menschen getroffen und mehr Tränen hinter der Kamera vergossen, als ich zählen kann. Jede Liebesgeschichte, die ich fotografieren durfte, hat mir etwas Neues über Verbindung, Offenheit und die Schönheit gelehrt, Liebe in all ihren unperfekten Formen zu feiern.

Das ist sie also – meine bisherige Geschichte. Die Momente, die Hafenliebe zu dem gemacht haben, was es heute ist: ehrlich, mutig und ein bisschen rebellisch. Schaut euch die Meilensteine, Abenteuer und Liebesgeschichten an, die mich immer wieder antreiben.

THE FUTURE IS UNWRITTEN

Große Momente, Wendungen und Abschiede

2023 hat mich zurück in das elektrische Chaos großer Hochzeiten gebracht – und verdammt, ich hätte nicht gedacht, wie sehr ich das vermisst habe. Es begann mit einem Anruf von einer Fotografin und lieben Freundin. Sie wollte, dass ich ihren großen Tag festhalte. Natürlich war ich sofort dabei.

Ihre Hochzeit war pure Magie: vegane Leckereien, Punkrock-Vibes und diese „wir machen das auf unsere Weise“-Energie, die ich so liebe. Es war eine Feier, die mich daran erinnerte, warum ich diese Arbeit so sehr liebe. Wir hatten sogar Pläne für eine Fortsetzung am Star Wars Day 2024, weil – warum nicht? Aber das Leben hatte andere Pläne: Familiäre Gesundheitsprobleme haben das auf Eis gelegt. Schade, aber ihre Liebe? Unaufhaltsam.

Dann kam 2024, und eine meiner letzten Hochzeiten führte mich in die Dolomiten. Dieses Elopement hatte alles: atemberaubende Berge, ein großartiges Paar und – weil das Leben Kurven liebt – mich, wie ich an Tag eins des zweitägigen Abenteuers mit COVID erwischt wurde. Ich will ehrlich sein; es war hart. Aber Teil ihrer Geschichte zu sein, selbst wenn ich auf den letzten Reserven lief, hat mich daran erinnert, warum ich immer wieder dabei bin. Die Verbindung, die Liebe, die rohe Schönheit von allem – es hat jeden schwierigen Moment wert gemacht.

2024 war jedoch nicht nur der Abschluss meiner Hochzeitskarriere. Ich habe endlich meine Website neu gestartet und mein Herzblut in die Mentoring-Arbeit mit anderen Fotografen gesteckt. Und mit Nikon Deutschland zusammenzuarbeiten? Absolut so ein „Heilige Scheiße, passiert das wirklich?“-Moment. Rückblickend waren diese Jahre ein Wirbelwind aus Herausforderungen, Wachstum und Dankbarkeit. Bei jeder Wendung bin ich dankbar für die Menschen, die Geschichten und die Erfahrungen, die mich inspiriert halten.

Liebe, Stärke & epische Reisen

Die Pandemie traf wie ein Güterzug, und 2020 stellte alles auf den Kopf – meine Arbeit, meine Welt und meine mentale Gesundheit. Angst, ein Wort, das zuvor nicht in meinem Wortschatz existierte, zog plötzlich ein und machte es sich bequem. Absagen stapelten sich, Isolation setzte ein, und jeder Tag fühlte sich an wie ein Balanceakt über einem Abgrund aus Unsicherheit. Es war, ohne Zweifel, eines der härtesten Kapitel meines Lebens.

Aber da war Jana. Mein Fels, mein Anker, meine „Lass uns Pizza bestellen und heulend Filme schauen“-Partnerin. Sie war alles, was ich brauchte – jemand, der zuhört, jemand, der umarmt, oder einfach nur jemand, der mit mir schweigend dasaß, wenn alles zu viel wurde. Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ihre Liebe mich zusammengehalten hat. Im April 2020 haben wir uns heimlich das Jawort gegeben – nicht, weil die Welt auseinanderbrach, sondern weil wir etwas nur für uns wollten. Kein Schnickschnack, kein Trubel – nur zwei Menschen, die sich für immer versprechen. Es war nicht nur eine Hochzeit; es war ein Rettungsanker, eine Erinnerung daran, dass Liebe es wert ist, gefeiert zu werden, selbst wenn die Welt brennt.

Dieser Moment hat alles für mich verändert. Er ließ mich Liebesgeschichten anders sehen. Es geht nicht um große Gästelisten oder Instagram-taugliche Details; es geht darum, was bleibt, wenn all das wegfällt. Die stillen Momente. Die Bauchkrämpfe vor Lachen. Die Art, wie man sich gegenseitig hält, wenn alles andere unmöglich erscheint. Genau diese Art von Liebe möchte ich feiern – roh, ungeschliffen und „Heilige Scheiße, das ist echt“-Art.

2021 und 2022 wurden Jahre, in denen ich meinen Weg zurückfand. Die Welt passte sich an, und ich tat es auch. Elopements wurden mein Rückzugsort – kleine, bewusste Feiern, die sich auf das Wesentliche konzentrieren. Es sind nicht nur Hochzeiten; es sind Abenteuer, gefüllt mit wilden Landschaften und leisen Verbindungen, die einen daran erinnern, worum es im Leben wirklich geht.

Einige meiner schönsten Erinnerungen stammen aus diesen Jahren. Wie die Woche, die uns von den gemütlichen Straßen Kopenhagens zu den atemberaubenden Landschaften Islands führte. Oder die Zeit, als ich durch die traumhaften Kanäle Venedigs und die sanften Hügel der Toskana wanderte, um Geschichten einzufangen, die sich eher wie epische Romane anfühlten als bloße Hochzeiten. Es waren nicht nur Jobs – es waren Erlebnisse, die mich neu in diese Arbeit verlieben ließen.

Bis 2022 hatte ich es auf die andere Seite geschafft – gezeichnet, klar, aber stärker. Die Ängste, die Kämpfe, die Liebe, die mich getragen hat – all das hat meine Sicht auf die Welt verändert. Und ehrlich? Ich würde keine Sekunde davon eintauschen. Es hat mich gelehrt, das Chaos, die Unvollkommenheit und die zutiefst menschlichen Momente zu feiern. Denn genau dort lebt die Magie.

Heilige Scheiße, was für eine Reise

2017 startete mit einem absoluten Knall: Das Rangefinder Magazine wählte mich zu einem der 30 Rising Stars of Wedding Photography weltweit. Bei all den unfassbar talentierten Fotograf:innen da draußen schaffte es ausgerechnet ich auf die Liste. Es fühlte sich unreal an – so ein „kann-mich-mal-jemand-zwicken“-Moment – aber auch wie der Beweis, dass all die Arbeit, Leidenschaft und vermutlich zu viel Kaffee sich gelohnt haben. Und ja, das hat mich angespornt, weiter Bilder zu schaffen, die etwas Echtes auslösen.

Im selben Jahr habe ich mich an etwas Großes gewagt: das Unterrichten. Vor einem Raum voller Fotograf:innen zu stehen, die erwarten, dass du dein Leben im Griff hast? Ehrlich gesagt beängstigend. Aber als ich einmal angefangen hatte, habe ich gemerkt, dass ich es liebe. Ich habe bei Way Up North gesprochen (eine Konferenz, bei der ich früher im Publikum saß), meine eigenen Workshops gestartet und eine neue Freude daran gefunden, anderen zu helfen, die Regeln zu brechen und ihren eigenen Weg zu finden. Unterrichten heißt nicht, „der Experte“ zu sein; es heißt: „Hey, ich war auch mal da. Lass uns das zusammen herausfinden.“

2017 brachte auch eine große Veränderung in meinem Leben. Meine Partnerin-in-Crime Jessy entschied sich, einen neuen Weg einzuschlagen, und ich stand wieder allein da. Das hat wehgetan, keine Frage, aber es hat mich auch daran erinnert, warum ich das alles überhaupt begonnen habe. Es war an der Zeit, meinem Bauchgefühl zu vertrauen und weiter das zu tun, was ich liebe.

Dann kam 2018, und die Achterbahnfahrt ging weiter. Ich war ständig unterwegs zwischen Deutschland, Dänemark und Portugal, immer auf der Jagd nach Liebesgeschichten und Sonnenuntergängen. Und als ich dachte, cooler könnte es nicht werden, landeten zwei meiner Fotos auf der Liste der Junebug Weddings’ Best of the Best Engagement Photos. Meine Arbeit auf dieser Liste zu sehen? Einfach genial. Es war wie ein Zeichen vom Universum: „Du bist auf dem richtigen Weg – mach weiter.“

Und dann kam 2019, und jetzt wird’s persönlich. Stellt euch vor: Ich fliege nach Mexiko, um eine Hochzeit zu fotografieren, Kopfhörer auf, Death Cab for Cutie’s Transatlanticism läuft in Dauerschleife. Irgendwo zwischen den Lyrics und den Wolken trifft es mich – Jana. Ich dachte daran, wie unglaublich glücklich ich mich schätzen kann, sie an meiner Seite zu haben, und ehe ich mich versah, plante ich, ihr einen Antrag zu machen.

Schneller Vorlauf zu Silvester in Dänemark, im Urlaub mit einigen unserer engsten Freund:innen. Die Nervosität, die Aufregung – all das baute sich auf, bis ich ihr die Frage stellte. Sie sagte Ja (natürlich, sie ist großartig), und der Moment fühlte sich an wie eine Szene aus einer der Liebesgeschichten, die ich selbst fotografieren würde. Aber es wurde noch besser. Unsere Freund:innen – die zufällig auch Fotograf:innen sind – haben uns dabei geholfen, diesen Moment für immer festzuhalten. Noch in derselben Nacht hat Nicole (Frau Siemers, die später unsere Hochzeit fotografieren sollte) uns an Rudbjerg Knude fotografiert, einem atemberaubenden Leuchtturm, der von Sanddünen umgeben ist. Es ist schwer zu beschreiben, wie besonders dieser Ort jetzt für uns ist, aber jedes Mal, wenn ich daran denke, bin ich von Dankbarkeit für sie und diesen Moment überwältigt.

Von der Ernennung zum Rising Star bis hin zum Antrag an die Liebe meines Lebens – diese Jahre hatten alles: Chaos, Schönheit, Herausforderungen und unvergessliche Augenblicke. Und all das hat mich daran erinnert, warum ich das tue, was ich tue: um Liebesgeschichten in all ihrer rohen, echten, chaotischen Pracht zu erzählen.

Wachstum, Tattoos und die Jagd nach Liebesgeschichten

Diese Jahre? Sie drehten sich komplett ums Wachsen – im Leben, in der Fotografie und in meiner Sicht auf die Welt. 2014 begann mit einem Knall in Amsterdam bei der Fearless Photographers-Konferenz, wo ich Fer Juaristi traf. Sein mutiger, cineastischer Ansatz bei Hochzeiten hat mich komplett umgehauen. Dann kam Madrid, wo ich Sean Flanigan begegnete. Seine rohe, ungefilterte Art, Geschichten zu erzählen, hat meine gesamte Perspektive auf Fotografie verändert. Aber es ging nicht nur um Inspiration – wir wurden Freunde, und sein Einfluss prägt meine Arbeit bis heute.

Es blieb aber nicht nur bei Konferenzen. Im selben Jahr wurde ich Mitglied bei den Bildpoeten, einem Netzwerk von Fotograf:innen, die ich schon lange bewundert habe. Es war einer dieser „Kann-mich-mal-jemand-zwicken“-Momente, so nach dem Motto: „Ihr wollt wirklich mich in dieser Gruppe?!“ Das hat meinem Selbstvertrauen einen riesigen Schub gegeben. Und dann war da noch Lissabon – ein persönliches Projekt, bei dem ich eine Anniversary-Session für enge Freunde fotografiert habe. Diese Session hat mich tief berührt und mich daran erinnert, warum ich das mache: Liebe in all ihren chaotischen, wunderschönen Formen einzufangen.

2015 und 2016? Ein einziges Durcheinander. Flüge, Hochzeiten, Elopements – und wieder von vorne. Ich war an unglaublich beeindruckenden Orten, von Irlands wilder Küste bis zu den ruhigen Bergen der Schweiz. Jeder Ort hat mir etwas Neues beigebracht, darüber, wie Liebe aussieht und sich anfühlt – immer anders und doch vertraut. Aber wenn ich ein Jahr wählen müsste, das alles verändert hat, dann war es 2016. Es begann mit einem epischen Elopement in Australien, das mir unvergessliche Erinnerungen, ein Tattoo zur Erinnerung und ein stilles Versprechen an mich selbst hinterließ: weiter Geschichten an fernen Orten zu jagen.

Dieses Jahr führte mich nach Griechenland, Dänemark, Island und Italien – und jedes dieser Orte hat seine eigenen Spuren bei mir hinterlassen. Aber was mich in diesen Jahren wirklich geprägt hat, waren nicht die epischen Landschaften oder die coolen Stempel in meinem Pass – es waren die Menschen. Jedes Paar, jede Geschichte, jedes Lachen und jede Träne haben mich daran erinnert, warum ich überhaupt zur Kamera gegriffen habe. Es geht nicht nur darum, Liebe einzufangen; es geht darum, sie zu fühlen, sie zu leben und zu realisieren, wie verdammt glücklich ich mich schätzen kann, das als Beruf machen zu dürfen.

Der unerwartete Beginn

Im Mai 2012 traf mich eine Welle der Veränderung wie ein Güterzug. Ich war ausgebrannt, hatte die Nase voll von meinem alten Job und suchte nach etwas – irgendetwas –, das sich echt anfühlte. Also wagte ich den Sprung ins Ungewisse: Fotografie. Ehrlich gesagt, Hochzeitsfotografie hatte ich bis 2011 nicht mal auf dem Schirm, bis ich durch Zufall meine erste Hochzeit fotografierte. Liebe auf den ersten Klick? Nicht wirklich. Aber etwas hat sich verändert, als ich die rohen Emotionen miterlebte, und 2012 war ich dann voll dabei.

In jenem Sommer stand ich in der Toskana, in goldenes Licht getaucht, und fotografierte meine erste Destination Wedding. Die sanften Hügel, die warme Luft, die Verbindung zwischen zwei Menschen, die nicht aufhören konnten, sich anzusehen – alles machte plötzlich Sinn. Es ging nicht nur darum, Fotos zu machen; es ging darum, Teil von etwas Größerem zu sein, etwas, das das Herz schneller schlagen ließ. In diesem Moment wusste ich – das ist meine Berufung.

2013 wurde dann noch intensiver. Mein erstes Elopement in Paris? Pure Magie. Es fühlte sich an, als würde ich in einen Film eintreten, und ich war derjenige, der die Credits rollen ließ. Aber es ging nicht mehr nur darum, Liebesgeschichten allein einzufangen – ich tat mich mit meiner Freundin Jessy zusammen, und gemeinsam brachten wir neue Energie und Perspektive in unsere Arbeit. Und dann kam Hafenliebe. Meinem Unternehmen endlich einen Namen zu geben, fühlte sich an wie ein Stück Identität: Freiheit, Liebe und eine Prise Rebellion. Es war nicht nur ein Name; es war eine Mission. Alles fügte sich zusammen, und ich konnte es kaum erwarten, zu sehen, wohin mich das nächste Kapitel führen würde.

Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden – Das Herz hinter der Kamera

Liebes Tagebuch

Das hier ist meine Ecke für die Momente hinter den Kulissen, wilde Abenteuer und die Gedanken, die meine Sicht auf die Welt prägen. Ob ein Einblick in mein persönliches Leben, Geschichten von unterwegs oder Reflexionen darüber, was mich inspiriert – hier lasse ich alles raus. Stellt euch das wie ein Gespräch bei einer Tasse Kaffee vor – echt, ungefiltert und kompromisslos ich. Taucht ein und lernt das Herz hinter Hafenliebe kennen.

Bereit, etwas Magisches zu schaffen?

Das war ein bisschen was über mich, aber jetzt will ich alles über euch wissen. Erzählt mir eure Geschichte – die Eigenheiten, das Chaos, die stillen Momente, die euch ausmachen. Ob ihr ein wildes Elopement plant, eine intime Hochzeit feiert oder einfach euch selbst feiern wollt – ich bin dabei.