Hey, ich bin Björn

ICH FOTOGRAFIERE LIEBE, WIE SIE SICH ANFÜHLT – WILD, ROH UND ECHT AS F*CK.

Es geht nicht um perfekte Posen oder gestellte Szenen.
Es geht um das Feuer, die Stille, die unerschütterliche Wahrheit dessen, wer ihr seid – zusammen.<br>
Kein Bullshit, keine Filter – nur eure Geschichte. So, wie sie erzählt werden will.

Warum HAFENLIEBE?

EIN NAME, DER FÜR FREIHEIT, LIEBE UND REBELLION STEHT.

Hafenliebe ist nicht nur ein Name – es ist ein Gefühl.
Ein Herzschlag. Ein Ruf an alle, die sich nach etwas Echtem, Ungezähmtem sehnen. „Hafen“ ist der Puls Hamburgs – ein Ort, an dem Geschichten beginnen.
Wo der Horizont sich weit öffnet und dich einlädt, ins Unbekannte aufzubrechen.
„Liebe“ ist unser Anker – sie macht jede Geschichte erzählenswert.

Für mich steht Hafenliebe für Freiheit – den Nervenkitzel, seinen eigenen Weg zu gehen.
Für die Entscheidung, Liebe, Abenteuer und Echtheit über Erwartungen zu stellen.
Für all die, die sich nicht in Schubladen pressen lassen –
und Liebe nicht als Formel sehen, sondern als wilde, schöne Kraft.

Und ja, da steckt auch ein bisschen Rebellion drin.
Eine Neuinterpretation des alten „Hafen der Ehe“-Klischees.
Denn Liebe – echte Liebe – verdient mehr als eine traditionelle Definition.
Sie verdient es, mutig erzählt zu werden. Ohne Kompromisse. Nach euren eigenen Regeln.

HEy!

MAL GANZ EHRLICH…

Den richtigen Fotografen zu finden ist nicht leicht.
Ihr sucht nicht einfach nur jemanden mit einer Kamera –
ihr sucht jemanden, der euch wirklich sieht.
Der auftaucht, der mitfühlt, der eure Geschichte so festhält, wie sie sich anfühlt.
Genau da komme ich ins Spiel.

Ich bin nicht der Typ, der im Hintergrund steht, ein paar Bilder macht und wieder verschwindet.
Ich bin voll dabei – lache mit euch, verdrücke hinter der Kamera eine Träne bei euren Gelübden,
schreie eure Lieblingssongs mit, während wir zum nächsten Spot düsen. Ich werf mich auch mal in den Dreck für das perfekte Licht – nicht mal unbedingt fürs Foto,
sondern einfach, damit ihr kurz durchatmen könnt.
Denn es geht nicht nur um Bilder.
Es geht um euch.

Und wenn ihr später durch eure Galerie blättert, will ich, dass ihr alles fühlt.
Die wilden Feiern, die gestohlenen Blicke, das hemmungslose Lachen,
die Art, wie sie euch halten, wenn niemand hinsieht.
Die echte, rohe, ungefilterte Schönheit eurer Liebe.
Das hier sind nicht einfach nur Fotos.
Das ist eine verdammte Zeitmaschine – zurück zu all dem Zauber, dem Chaos
und jedem unvergesslichen Moment dazwischen.

Das Zeug, das mich ausmacht

Ein Blick in meine Welt – das Abenteuer, der Alltag, der rohe, kompromisslose Ich-Modus.

Mehr als nur Bilder

Von Bühnenlichtern zu Schotterstraßen – Momente, die mich geprägt haben

Wir lieben Fahrräder, also war klar, dass die an unserem Hochzeitstag dabei sein müssen.
iceland, with my friend Josh. campaigning against whaling
Aus alten Zeiten, so um 2007, irgendwo in Europa.
Wandern in Irland.
Mit meiner Freundin Lelia auf den Azoren.
Von einem Morgen auf der griechischen Insel Sifnos, nach einer Hochzeit.
Mohawk-Zeiten, irgendwo zwischen 2005 und 2010, schätze ich.

DIE HAFENLIEBE-REISE

JEDER KURSWECHSEL – SO HAT ALLES BEGONNEN

Willkommen im wunderschönen Durcheinander, das mich hierher gebracht hat.

Das hier ist kein fancy Karriere-Showreel –
das sind die rohen, ungefilterten „Heilige Scheiße, kann ich das wirklich machen?!“-Momente.
Sprünge ins Ungewisse, die mir das Herz in die Kehle gejagt haben.
Bauchlachanfälle. Stille Tränen hinter der Linse.
Das ist das Herz, das für Hafenliebe schlägt.

Angefangen hat alles mit einem zufälligen Hochzeitsjob (ehrlich? Ich dachte, ich würde es hassen).
Aber dann hat’s Klick gemacht.
Plötzlich jagte ich Sonnenuntergänge, fing heimliche Blicke ein
und verliebte mich in all die Zwischenmomente –
die, die Liebe echt machen.
Ich bin um die Welt gereist, hab unglaubliche Menschen getroffen
und gelernt: Liebe sieht jedes verdammte Mal anders aus.

Also, hier ist meine Story bis jetzt:
Die wilden Abbiegungen, die mutigen Entscheidungen,
die Momente, die Hafenliebe zu dem gemacht haben, was es heute ist –
echt, menschlich, ein bisschen rebellisch.
Taucht ein. Seht die Meilensteine.
Fühlt die Liebesgeschichten, die dieses Feuer am Brennen halten.

  1. NEUES KAPITEL: VOM BURNOUT ZUM DURCHBRUCH

    Mai 2012. Ich brech zusammen. „Fuck it, ich bin raus.“
    Ich kündige meinen seelenfressenden Job, bewaffnet nur mit einer Kamera und dem unbeirrbaren Glauben, dass ich daraus etwas Echtes machen kann.
    Kein Plan B. Kein Schimmer, was ich da eigentlich tue.
    Nur roher Instinkt und die Lust auf das Unbekannte.

    Hochzeitsfotografie? Reiner Zufall. 2011 – hättest du mir damals gesagt, dass ich mal Hochzeiten fotografieren würde, ich hätte dir ins Gesicht gelacht.
    Aber dann hab ich’s ausprobiert – und verdammt, es hat mich erwischt.
    Diese rohe, ungefilterte Emotion.
    Momente, die bis in die Knochen gehen.
    Plötzlich hab ich nicht einfach Fotos gemacht – ich hab etwas Echtes eingefangen.
    Vielleicht ist das Ganze doch nicht so kitschig, wie ich dachte.

    Spulen wir ein Jahr vor. Sommer 2012. Ich bin voll drin, kein Zurück mehr. Und mein erster großer Auftrag? Verdammt nochmal: Toskana. Hügel, die sich endlos ausrollen, Golden Hour Magic und Wein, der vermutlich mehr gekostet hat als meine ganze Ausrüstung.
    Ich stand mitten in einer fucking Postkarte und wusste:
    Genau hier gehöre ich hin.

    Und das? War nur der Anfang.

  2. DAS JAHR, IN DEM SICH ALLES VERÄNDERTE

    DAS JAHR, IN DEM SICH ALLES VERÄNDERTE

    2013 war nicht einfach nur ein weiteres Jahr – es war ein Wendepunkt.
    Ein wilder Sprung nach vorn, mitten rein in das, was dein Herz schneller schlagen lässt.
    Ich packte meine Sachen, Kamera in der Hand, und machte mich auf nach Paris – zu meinem ersten Elopement.
    Und verdammt, es war alles.
    Die Energie, die Intimität, diese Art von Liebe, die entsteht, wenn du jede Erwartung loslässt und sie einfach nur sein darf.
    Ich konnte es fühlen –


    Aber es ging nicht nur um die Orte. Es ging um die Menschen. Da ist Jessy mit eingestiegen – und plötzlich war ich nicht mehr allein unterwegs,
    um diesen ganzen Wahnsinn irgendwie zu verstehen.
    Wir wurden ein Team, haben uns gegenseitig gepusht
    und Hochzeiten auf eine Weise festgehalten, die roh war, echt,
    und zu 100 % unser Ding. Jessy an meiner Seite zu haben? Hat alles verändert. Wir haben nicht einfach nur Momente dokumentiert –
    wir haben Geschichten erzählt, die gelebt haben.


    Und dann kam der größte Wendepunkt: Ich gab dem Ganzen einen Namen. Hafenliebe. Ab da hat sich alles zusammengefügt.
    Es war kein Nebenprojekt mehr.
    Es wurde zu einer Bewegung, einer Mission, einem verdammten Ruf.
    Ihm einen Namen zu geben bedeutete:
    Ich stehe voll dahinter – mit jedem Risiko, jeder durchgemachten Nacht
    und jeder verrückten Idee, die mich hierhergeführt hat.


    Das war der Anfang von etwas Größerem.
    Und ich war mit Haut und Haaren dabei.


    LOOK BACK AT 2013: RAW, REAL, AND BEAUTIFUL →

  3. Ein Jahr des Wachsens – und neuer Freundschaften in der Szene

    2014 war ein Jahr voller Tiefgang, Lernen
    und unglaublicher Begegnungen.
    Die Fearless Photographers Conference in Amsterdam?
    Ein echter Game-Changer.
    Da habe ich Fer Juaristi getroffen –
    ein Fotograf mit einem völlig verrückten Blick auf Hochzeiten,
    der mein ganzes Denken gesprengt hat.
    Ihm zu begegnen war, als würde ich die Welt neu sehen.
    Es hat in mir ein Feuer entfacht –
    und mein kreatives Level nochmal komplett verändert.

    Und damit war’s nicht vorbei.
    Ich hab in Madrid mit Sean Flanigan abgehangen –
    nicht nur eine großartige Erfahrung,
    sondern auch der Anfang einer echten Freundschaft.
    Diese Momente waren pures Gold
    und haben mich als Fotograf riesige Schritte machen lassen.

    2014 hatte auch ein paar ganz besondere Highlights.
    Zum Beispiel: In Lissabon das Anniversary-Shooting für enge Freunde.
    Dieses persönliche Projekt?
    Hat mich tief berührt – und war einfach nur verdammt erfüllend.

    Und dann kam die Kirsche obendrauf: Ich wurde Teil des Bildpoeten-Netzwerks.
    Mitten in einer Gruppe, in der einige der Fotograf:innen sind, die ich selbst am meisten bewundere – riesengroß.
    Es war eine riesige Ehre und fühlte sich an wie ein lautes „Hell yeah“ an den Weg, den meine Arbeit gemacht hatte.
    Teil von so einer angesehenen Community zu werden war ein echtes Highlight –
    und eine Erinnerung daran, warum ich mich immer wieder pushe, um in der Hochzeitsfotografie alles zu geben.

  4. Neue Horizonte, neues Wachstum

    2015 war ein verdammt wildes Jahr – so ein „Flügel ausbreiten und losfliegen“-Jahr.
    Ich durfte Liebesgeschichten an einigen unfassbar schönen Orten festhalten –
    vom friedlichen Zauber der Schweiz bis zu den wilden, windgepeitschten Küsten Irlands.
    Aber es ging nicht nur um internationale Abenteuer.
    Auch zu Hause in Deutschland war ich mittendrin –
    eingetaucht in das einzigartige Chaos und die Liebe jeder einzelnen Hochzeit.

    In dem Jahr war ich auch auf der Way Up North Conference in Stockholm.
    Und glaub mir – das war mehr als nur ein weiteres Workshop-Event.
    Es hat mein Feuer für die Hochzeitsfotografie neu entfacht
    und mir eine ganz neue Linse (ja, das Wortspiel ist Absicht) für meine Arbeit gegeben.
    Es ging nicht nur um Tipps und Technik –
    es ging um Verbindung, Austausch und um die Inspiration,
    die aus dieser unglaublichen Community von Kreativen gesprudelt ist.

    2015 hat mich gepusht, neue Herausforderungen anzunehmen
    und Liebesgeschichten aus neuen Blickwinkeln zu sehen.
    Ob es die vertrauten Straßen Deutschlands waren
    oder die atemberaubenden neuen Landschaften, die ich entdecken durfte –
    sie alle haben meine Art geprägt, diese wilde, chaotische, wunderschöne Sache namens Liebe festzuhalten.

  5. Ein Jahr voller Abenteuer und neuer Freundschaften

    2016 startete mit einem Knall – ein episches Elopement in Australien, das Herzrasen und pure Aufregung in einem war.
    Diese Reise hat nicht nur den Ton für das Jahr vorgegeben, sondern für mich selbst.
    Ich kam zurück mit krassen Fotos, unvergesslichen Erinnerungen, einem bedeutungsvollen Tattoo – und einem Skateboard.
    Jede dieser Sachen war wie ein stilles Versprechen an mich selbst: „Du gehst da irgendwann wieder hin.“

    Im Laufe des Jahres durfte ich Liebesgeschichten an den unglaublichsten Orten festhalten:
    Dänemark, Island, Schweiz, Italien und Griechenland.
    Jeder dieser Orte hatte seine eigene Magie, seine eigene Energie, seine ganz eigene Geschichte.
    Jeder einzelne hat meine Arbeit bereichert – und verändert, wie ich durch meine Kamera auf die Welt blicke.

    Aber ganz ehrlich? Was 2016 wirklich unvergesslich gemacht hat, waren nicht die Orte – es waren die Menschen.
    Diese wundervollen Seelen, die rohen, inspirierenden Liebesgeschichten,
    die Paare, die mir ihr Chaos und ihre Magie anvertraut haben.
    Jede einzelne Begegnung hat Spuren hinterlassen – nicht nur darin, wie ich Hochzeiten fotografiere,
    sondern wie ich das Leben sehe.
    Es war so ein Jahr, das dich daran erinnert, wie verdammt kraftvoll Liebe ist –
    und wie viel Schönheit in echter Verbindung steckt.

    Zum Abschluss saß ich wieder in Stockholm auf der Way Up North Konferenz.
    Ich saß da, ließ alles Revue passieren – das Wachstum, die Herausforderungen, die kleinen und großen Erfolge –
    und war einfach nur dankbar.
    2016 war nicht einfach ein weiteres Jahr meiner Karriere.
    Es war ein Kapitel der persönlichen Veränderung,
    voller wilder Erlebnisse, tiefer Verbindungen und Erkenntnisse, die für immer bleiben.

  6. Hafenliebe Rf30 2000px

    Ein Jahr zum Erinnern: Auszeichnungen, Lehren und neue Wege

    2017 begann mit einem „Holy Shit“-Moment – ich wurde von Rangefinder Magazine in New York zu einem der Rising Stars of Wedding Photography gekürt.
    „Surreal“ beschreibt’s nicht mal annähernd.
    Aus all den wahnsinnig talentierten Fotograf:innen da draußen – und ich war dabei.
    Es fühlte sich wie ein Traum an. Und ja, vielleicht hab ich ein bisschen geheult.
    Es war dieser eine Moment, in dem tiefe Dankbarkeit und ehrfürchtiges Staunen darüber aufeinanderprallten, wie weit mich dieser Weg schon gebracht hatte.

    Aber 2017 war nicht nur das Jahr großer Titel – es war auch der Anfang eines ganz neuen Kapitels für mich: Lehren.
    Mein Wissen zu teilen, mich mit anderen zu verbinden, auf Bühnen bei internationalen Workshops und Konferenzen zu sprechen – das wurde ein riesiger Teil meines Lebens.
    Eines meiner Highlights? Mein Talk bei Way Up North.
    Wenige Jahre zuvor war ich noch als Teilnehmer da – und jetzt stand ich plötzlich selbst vorne.
    Und dann meine eigenen Workshops – anfangs zum Fürchten, aber auch verdammt aufregend.

    Fotografisch war 2017 ein absoluter Ritt – Hochzeiten und Elopements von Portugal bis England, von Dänemark bis zu den sonnigen Küsten Griechenlands und Spaniens.
    Jeder Ort hatte seinen ganz eigenen Vibe, seine Geschichte, seine Magie.
    Wieder ein Jahr voller neuer Kapitel in dieser wilden Sammlung von Liebesgeschichten, die ich festhalten darf.

    Aber es lief nicht alles reibungslos.
    Jessy – mit der ich so viele Abenteuer erlebt habe – entschied sich, beruflich neue Wege zu gehen.
    Von da an war ich wieder allein unterwegs.
    Allein mit dem kreativen Chaos. Und dem Kribbeln, das Solo-Durchstarten eben mit sich bringt.
    Es war bittersüß.
    Und gleichzeitig eine Erinnerung daran, warum ich all das überhaupt angefangen habe:
    Um Geschichten zu erzählen, die zählen – auf meine ganz eigene, unperfekte, wunderschöne Art.

  7. Liebe verbreiten und Anerkennung gewinnen

    2018 war eine verdammte Achterbahnfahrt – voller Abenteuer quer durch Deutschland, Dänemark und Portugal.
    Jeder Ort hatte seine eigene Magie, seine ganz eigene Stimmung – und schenkte mir die Möglichkeit, Liebesgeschichten vor atemberaubenden Kulissen einzufangen.
    Von leisen, intimen Momenten bis hin zu großen, dramatischen Szenen – jede Verbindung, die ich dokumentiert habe, fühlte sich echt an. Und genau darum geht’s.

    Und dann kamen noch diese „Holy Shit“-Momente, in denen mein Herz fast explodierte.
    Eines meiner Bilder schaffte es auf Junebugs „Best of the Best Engagement Photos“-Liste. Und ein weiteres bekam eine lobende Erwähnung.
    Meine Arbeit dort zu sehen – völlig verrückt.
    Ein kleiner Beweis dafür, dass all die Liebe und Energie, die ich in jedes einzelne Bild stecke, wirklich gesehen wird.

    Aber 2018 ging’s nicht nur um Fotos – es ging ums Zurückgeben.
    Ich bin noch tiefer eingetaucht in das Teilen meines Wissens: Workshops geben, über Hochzeitsfotografie sprechen, Geschichten austauschen, Tipps teilen – und ja, auch mal ein Bier mit anderen Fotograf:innen.
    Es hat mir gezeigt, wie viel wir voneinander lernen können.
    Diese Community ist kraftvoll. Und sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, weiterzulernen, sich zu verbinden und einander nach vorn zu bringen.

  8. Liebesgeschichten und die großen Schritte des Lebens

    2019 war eins für die Bücher – ein Jahr voller unvergesslicher Momente und großer Umbrüche, sowohl beruflich als auch privat.
    Ich durfte die Liebe an Orten festhalten, die einem den Atem rauben – inklusive meiner allerersten Hochzeit in Venedig.
    Und Venedig? Purer Traum.
    Diese romantische Atmosphäre, diese Kulisse – der perfekte Ort für eine Geschichte, die ich nie vergessen werde.

    Und dann war da Mexiko – ein Ort, an dem ich fast zehn Jahre nicht war.
    Es ging nicht nur um die Jobs.
    Etwas in mir ist dort aufgewacht.
    Die Kultur, die Wärme, die Menschen – alles hat mich auf die schönste Weise getroffen und etwas in mir hinterlassen, das bleibt.

    Aber lass uns über den größten Moment des Jahres reden – der alles andere getoppt hat.
    Auf dem Weg nach Mexiko ging mir nur eines durch den Kopf: Jana, meine Freundin.
    Zwischen all der Schönheit und Magie Mittelamerikas wusste ich plötzlich: Jetzt ist der Moment.
    Also hab ich’s getan.
    Im Dezember, an Silvester, in Dänemark, mit Jana und unseren Freund:innen – hab ich sie gefragt, ob sie mich heiraten will.
    Und sie hat Ja gesagt.

    Und dieser Moment? Pures Magie.
    Das i-Tüpfelchen auf ein ohnehin schon unglaubliches Jahr – eine perfekte Mischung aus persönlichem Glück und beruflichem Hoch, die ich für immer im Herzen tragen werde.

  9. Liebe leben – mitten im globalen Wandel

    2020 war ein verdammter Wirbelsturm – nicht nur für die Welt, sondern auch für mich persönlich.
    Mitten im Chaos trafen Jana und ich eine Entscheidung, die längst in unseren Herzen war:
    Wir wollten durchbrennen. Für uns. Ganz intim, nur wir.
    Und am Ende war genau das unser Anker, als alles andere aus dem Ruder lief.

    Jana war mein Fels in der Brandung. Nicht nur meine Partnerin – sie war meine Person, mein Anker, der mich gehalten hat, als sich alles andere aufzulösen schien.
    Von „wie zur Hölle passt man sich an diese neue Welt an“ bis hin zu „wie halte ich mich über Wasser, wenn alles zusammenbricht“ – sie war da.
    Jeden. Einzelnen. Schritt.

    Unser Elopement im April? Das war unser kleines Licht am Horizont.
    Nicht nur ein Ja-Wort – es war ein Beweis an uns selbst, dass wir uns anpassen können. Stark bleiben.
    Und sogar inmitten der Asche Schönheit finden.
    Es war persönlich, es war roh – und verdammt perfekt.

    2020 hat mir viel beigebracht.
    Vor allem, wie wichtig Liebe ist. Partnerschaft. Kleine Momente der Freude, selbst wenn rundherum alles brennt.
    Es war ein Jahr voller harter Lektionen – aber auch voller Wachstum.
    Ein Jahr, das mir gezeigt hat, wie kraftvoll es ist, zusammenzuhalten. Und wie schön Einfachheit sein kann.

  10. Der Anfang eines neuen Kapitels

    Wenn ich auf 2021 zurückschaue, fühlt es sich an wie ein Kapitel voller Veränderung – und tiefer Selbstreflexion.
    Mit all dem, was in der Welt passierte, habe ich mich kopfüber in die Elopement-Fotografie gestürzt.
    Nicht nur, weil die Zeit es nahelegte – sondern weil sie mich im Innersten berührt hat.
    Diese intimen, echten Feiern? Die fühlen sich einfach anders an.

    Diese kleinen, persönlichen Momente haben etwas Magisches.
    Sie haben in mir eine ganz neue Art von Storytelling geweckt – roh, unverstellt, ehrlich.
    Diese echten, ungestellten Augenblicke in intimer Atmosphäre einzufangen – das war verdammt erfüllend.
    Und es hat eine kreative Energie in mir entfacht, von der ich gar nicht wusste, dass sie da war.

    Je tiefer ich 2021 in diese Elopements eingetaucht bin, desto mehr hat sich auch mein Blick auf Hochzeiten verändert – egal ob groß oder klein.
    Ich habe eine neue Liebe für die kleinen, unscheinbaren Details entwickelt – die, die jede Liebesgeschichte einzigartig machen.
    Rückblickend hat 2021 mein Handwerk geformt. Diese intimen, leisen Momente sind jetzt genauso Teil meiner Arbeit wie die großen, lauten Feiern.

    2021 hat mich daran erinnert, wie stark Liebe ist. Und wie man weitermacht, auch wenn das Leben mal wieder zuschlägt.
    Es hat mir gezeigt, warum ich das alles mache:
    Um Geschichten einzufangen. So wie sie sind.
    Ob flüsterleise Ja-Worte auf einem Berggipfel oder wildes Chaos auf der Tanzfläche – jede Story verdient es, echt erzählt zu werden.

  11. Unvergessliche Elopements & Geschichten, die bleiben

    2022 war wild – vollgepackt mit Abenteuern und Liebesgeschichten, die keine Grenzen kannten.
    Ich durfte richtig tief eintauchen in das, was ich liebe: echte Stories erzählen.
    Ein Elopement führte uns auf eine einwöchige Reise – von den gemütlichen Gassen Kopenhagens bis zu den atemberaubenden Landschaften Islands.
    Es ging nicht nur um Fotos. Es ging darum, ihre Geschichte wirklich zu erleben. Und das hat mich mehr berührt als ich in Worte fassen kann.

    Und damit hörte das Abenteuer nicht auf.
    Ich war zurück in Venedig – durch die Kanäle treiben, das Licht, die Magie.
    Dann die Hügel der Toskana – wie aus einem verdammten Postkartenfilm.
    Diese Elopements erinnern mich jedes Mal daran, warum ich das hier mache:
    Weil manche Paare keine Kompromisse eingehen. Sie feiern ihre Liebe auf ihre Art – mutig, wild, an Orten, die den Atem rauben.

    2022 hat mir wieder gezeigt, wie schön es ist, wenn Menschen den Mut haben, ihren eigenen Weg zu gehen.
    Ich war mittendrin – mit Paaren, die den Regeln den Mittelfinger gezeigt haben, um ihre ganz eigene Magie zu schaffen.
    Jede einzelne Geschichte hat mich daran erinnert, warum ich das hier tue.
    Weil echte Liebe wild sein darf. Und ihre Momente nicht nur festgehalten, sondern gefühlt werden wollen.

  12. Zurück zu großen Feiern & tiefer Verbindung

    2023 war ein bisschen wie Heimkommen – zurück ins bunte, chaotische Treiben großer Hochzeiten.
    Das Jahr begann mit einem Anruf einer alten Fotokollegin, inzwischen eine enge Freundin.
    Sie wollte heiraten – und mich dabei haben.
    Wie hätte ich da Nein sagen können?

    Ihre Hochzeit? Voll mein Ding – veganes Essen, Punk-Rock-Vibes und genau die richtige Portion Rebellion.
    Die Energie an diesem Tag war wild, ehrlich, greifbar.
    Ich dachte, große Feiern wären nichts mehr für mich – aber da war ich, mitten drin im Chaos, im besten Sinne.
    Und ich hab’s geliebt.

    Und das war noch nicht alles – die beiden planen schon die nächste große Sause für 2024. An fucking Star Wars Day.
    Wie geil ist das denn bitte?
    Ich kann’s kaum erwarten, was sie sich da wieder ausdenken.

    2023 hat mich auch in ungewohntes Terrain geführt – ein Familienshooting.
    Normalerweise nicht mein Ding. Aber für diese Menschen? Immer.
    Aus Kunden wurden Freunde.
    Und dieser Tag? Herzöffner pur.
    Ein kleiner Reminder, wie viele echte Verbindungen ich durch diese Arbeit schon erleben durfte.

    Dieses Jahr war ein wilder Mix aus lauter Partyvibes und diesen leisen, ehrlichen Verbindungen, die unter die Haut gehen.
    Es hat mir nochmal gezeigt, wie sehr ich diese Vielseitigkeit liebe – egal ob kleine, intime Trauung oder großes, wildes Wedding-Bash-Chaos: Ich bin voll dabei.

  13. Ein neues Kapitel: Von Erschöpfung zu echter Begeisterung

    Im Mai 2012 habe ich einen Schlussstrich gezogen. Ich hab meinen alten Job gekündigt und bin kopfüber in dieses Abenteuer namens Fotografie gesprungen. Keine Sicherheiten. Nur ein Bauchgefühl und der Wunsch, endlich etwas Echtes zu machen.
    Was als zufälliges Ausprobieren 2011 begann, wurde plötzlich ernst – und verdammt, ich hab’s geliebt.
    Diese ersten echten Momente mit der Kamera, dieses Gefühl von "Da ist mehr" – genau das hat mich nicht mehr losgelassen.

  14. DIE ZUKUNFT IST NOCH NICHT GESCHRIEBEN

BEREIT, ETWAS ZU SCHAFFEN, DAS ZU 100% EUCH ENTSPRICHT?

Das bin ich in ein paar Zeilen.
Jetzt will ich eure Geschichte hören – die Ecken, die Kanten, das Wilde, das Leise.
Ganz egal, ob ihr ein Elopement plant, euch in kleiner Runde traut oder einfach euer Leben feiern wollt – ich bin dabei.
Lasst uns was Echtes erschaffen.